Meine Affinität zum Dortmund-Ems-Kanal (DEK) in Altenrheine - einem Ortsteil von Rheine - hat sozusagen historische Gründe. Von meinem Elternhaus bis zum Kanal waren es 30 Minuten zu Fuß durch die Felder und Wiesen der Bauerschaft. Im Herbst nach der Ernte konnte man vom ersten Feldweg aus mit etwas Glück die Schiffe erspähen. Vom gleichen Standort schaut man heute auf die Klinkerfassaden der Neubauviertel. Vermutlich durchstreife ich genau deshalb den Abschnitt zwischen KM 115,4 und KM 117,9 des DEK immer noch gerne, denn an den Leinpfaden hat sich wenig geändert. Ich mache gelegentlich ein Bild und erfreue mich an dem Gedanken, dass Altenrheine eine direkte Verbindung zur Nordsee hat und damit quasi Seebad ist.